Hilde David war Gründungsmitglied und langjährige Aktive im Freundeskreis des Museums der Arbeit. Zwei Publikationen geben Einsicht in ihr
Leben.
Im Hamburger Junius-Verlag sind die Erinnerungen Hilde Davids an ihre Jugendzeit (1930er und 1940er Jahre) erschienen.
Hilde David gehörte zu den Gründerinnen und Aktiven im Museum der Arbeit. Matthias Schmoock im Hamburger Abendblatt: „Anders als viele andere Autobiografien spielen Hilde Davids Erinnerungen in
dem Milieu, das umgangssprachlich mit ,Kleine Leute‘ umschrieben wird. Man liest also nicht zum Hundertsten Mal von Segelerlebnissen, Abistreichen und Tanzstunden in Alsternähe, sondern David
setzt ganz andere Akzente. Zu Hause geht es ungezwungen, anspruchslos und auch witzig zu. Die gesellschaftlichen Veränderungen der 1920er und 1930er Jahre werden von der politisch links stehenden
Familie offen diskutiert.
Für viele Leserinnen und Leser erschließt sich auf diese Weise mal ein ganz anderer Blickwinkel.
"Hildes Nachlass" – so heißt ein Hörstück (Podcast), das ein Porträt von Hilde David zeichnet.
Anhand weniger Gegenstände wird eine Lebenslinie gezogen – durch Krieg und Frieden, soziale Bewegungen und Kämpfe sowie das Engagement für das Museum der Arbeit.
Auf der Website der Freien Radios können Sie den Podcast anhören.
Freunde des Museums der Arbeit e. V.
Wiesendamm 3
22305 Hamburg
Anfahrt | Kontakt | Newsletter bestellen | Instagram | Mitglied werden